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Bezug zur Natur für unsere Kinder erhalten

Kreis-CSU lobt das Konzept des neu erbauten Naturkindergartens in Vilsheim

In seinen Ausführungen ging der Bürgermeister auf das ganzheitliche Lernen in einem Naturkindergarten ein. Das Erlebnis im Freien und mit dem Umgang der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft ermöglichen Kindern, eine Beziehung zur Umwelt zu schaffen. Spielerisch lernen die Kinder die Natur mit ihren Pflanzen und Tieren in den wechselnden Jahreszeiten kennen. Wichtig sei dabei, den Kindern zu helfen, auf Entdeckungsreise zu gehen, soziale Erfahrungen zu sammeln und den vielen Fragen nachzugehen, die sie sich täglich stellen.

„Gesundes Aufwachsen“

„Das Erleben der Natur sensibilisiert die Kinder für Umweltthemen und fördert ein gesundes Aufwachsen", betonte Spornraft-Penker. Drei Gruppen der "Vilstal-Frösche" sind bereits vorhanden und sollen in dem Neubau eine neue Heimat finden. Darüber hinaus wird die Kapazität um zwei weitere Gruppen erweitert. Bereits jetzt zeigen sich die positiven Auswirkungen der Naturpädagogik: Die Kinder haben viel Freude beim gemeinsamen Garteln und erwerben gleichzeitig praktische Fähigkeiten.

Kreisvorsitzender Oßner lobte das Projekt der Gemeinde Vilsheim als zukunftsweisend und pädagogisch wertvoll: „Da leider die Zahl der praktizierenden Landwirtschaftsbetriebe in unserer Region stark zurückgehen, ist dies ein wichtiger Beitrag, den Bezug zur Natur für unsere Kinder auch in Zukunft zu erhalten. Einige der anwesenden Kommunalpolitiker kündigten an, die interessanten Anregungen in ihre Gemeinden zu übertragen.

Bürgermeister Georg Spornraft-Penker (4. von rechts) erläuterte den im Bau befindlichen Naturkindergarten und das dahinterstehende zukunftsweisende, pädagogische Konzept für die CSU-Delegation aus dem Landkreis mit Vorsitzenden Florian Oßner MdB an der Spitze. [Max Paulus]

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