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Branchengigant in der Region

CSU-Politiker Högl, Sperling und Oßner beeindruckt von Pinsker-Druck

Hochmoderne Druckmaschinen

Schreiner führte aus, dass die Auftragslage in dem Mainburger Betrieb gut ist, obwohl sich die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger entwickeln. Beim Rundgang durch den Betrieb konnten sich die politischen Vertreter von den hochmodernen Druckmaschinen einen eigenen Eindruck machen. So kann mit einer Anlage pro Stunde die Fläche von ca. 2,5 Fußballfeldern bedruckt werden.

Professionelle Prozessabwicklung

Pinsker hat sich bei seiner Arbeit auf Unternehmenskunden spezialisiert und kann sich durch effiziente Prozesse von der Konkurrenz spürbar abheben. Oßner zeigte sich beeindruckt vom hohen Technologisierungsgrad des Unternehmens: "Wir schätzen es sehr, dass Pinsker zu den zwei Prozent größten Unternehmen der Branche in Deutschland gehört und wir damit eines der wettbewerbsfähigsten Unternehmen hier vor Ort haben. Jetzt gilt es, bundespolitisch, aber auch dementsprechende steuerliche Rahmenbedingungen zu setzen, was momentan unter der SPD/Grüne/FDP-geführten Bundesregierung sich als äußerst schwierig erweist", so der CSU-Haushaltspolitiker und die CSU-Landtagsabgeordnete.

Aktuelle Probleme

Geschäftsführer Axel Schreiner verwies darauf, dass die Branche aktuell häufig unter dem Vorwurf der Umweltschädlichkeit leidet und viele EU-Vorschriften den täglichen Betriebsablauf erschweren. Landtagsabgeordnete Högl sieht den Vorwurf der Umweltschädlichkeit kritisch: "Selbstverständlich gibt es bedruckte Produkte, die es aufgrund von Digitalisierung nicht mehr zwingend braucht. Dennoch ist Papier eine nachhaltige Alternative, insbesondere für Plastik. Wir dürfen die Druckerbranche nicht in ein falsches Licht rücken". Sperling, die im kommenden Jahr für die CSU im Landkreis Kelheim zur Europawahl antritt, sagte zu, dass EU-Vorschriften auf den Prüfstand gestellt werden müssen. "Eine Verdrängung in den außereuropäischen Markt kann wirklich keiner wollen", so Sperling abschließend.

v.l.n.r.: Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Europakandidatin Maureen Sperling, Geschäftsführer Axel Schreiner und Landtagsabgeordnete Petra Högl vor einer der hochmodernen Drucker. Foto: Maria Rohrmeier

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