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Telekom baut Mobilfunk im südlichen Landkreis aus

Sender ist auf Digitalfunkmast in Eberspoint in Betrieb gegangen

Der Infrastrukturpolitiker Oßner hatte sich seit dem Frühjahr 2013 gemeinsam mit dem Markt Velden für die Verbesserung des Mobilfunknetzes vor Ort eingesetzt. Das Genehmigungsverfahren hat vor allem deshalb fast fünf Jahre gedauert, weil der Funkmast ursprünglich nur für den BOS-Digitalfunk von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Sicherheitsbehörden vorgesehen war.

Der Antrag des Marktes Velden, den BOS-Funkmast im Ortsteil Eberspoint für den Ausbau des Mobilfunks zu nutzen, war damals das erste Projekt dieser Art in Bayern. Darum folgte ein intensives Genehmigungsverfahren, bei dem unter anderem die Sicherheitsfrage mit dem bayerischen Innenministerium und die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus mit der Telekom geklärt werden mussten. Nachdem die Umsetzung beschlossen war, verzögerte sich die Installation im vergangenen Jahr wegen Lieferschwierigkeiten bei der Technik.

„Jetzt haben wir die lang erwartete Verbesserung der mobilen Kommunikation für den Ort Eberspoint und Umgebung endlich erreicht. Das war ein hartes Stück Arbeit und es ist auch ein Leuchtturmprojekt, welches beispielhaft für viele weitere derartige Fälle in der Region stehen kann“, bilanziert Oßner und fügt kritisch an: „Jedoch muss es in Zukunft bei den Telekommunikationsanbietern schneller gehen.“ „Wir sind sehr froh über das Ergebnis“, sagt Bürgermeister Ludwig Greimel vom Markt Velden und erwähnt in diesem Zusammenhang den intensiven Einsatz seiner Verwaltung. „Und wir danken Florian Oßner für die ausdauernde und am Ende erfolgreiche Unterstützung unserer Gemeinde.“

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