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Bei uns ist die Welt noch überwiegend in Ordnung

MdB Florian Oßner bei Polizei Rottenburg: Hohe Kooperationsbereitschaft der Bevölkerung

"Bei uns ist die Welt noch überwiegend in Ordnung", fasste Hartl die aktuelle Situation zufrieden zusammen. Es sind keine signifikanten Anstiege in der Polizeistatistik zu vermerken. Auch bei den vergangenen Protesten der Landwirte zeigte sich eine hohe Kooperationsbereitschaft der Leute: "Sowohl die Landwirte als auch die Bürger sorgten für eine vernünftige Streiksituation", so die Dienststellenleiterin.

Bürger kritischer

Oßner zeigte sich erfreut über diese Entwicklung. "Das soziale Gefüge ist in ländlichen Räumen oft stabiler wie in den Großstädten. Man hilft sich und hat ein Auge aufeinander. Darum ist diese Struktur so wichtig", so der Bundespolitiker. Bäumel fügte an, dass damit auch ein hoher präventiver Schutz gewährleistet wird, wenn über Erfolge der Polizeiarbeit in der Gesellschaft gesprochen wird. Dennoch fiele auch ihm auf, dass viele Bürgerinnen und Bürger der Polizei kritischer gegenüberstünden und sich das Aggressionspotential insgesamt erhöht habe.

Legalisierung von Cannabis

Abgeordneter Oßner betonte zu Ende des Gesprächs, dass trotz der positiven Lage in Rottenburg, die Polizei insgesamt bereits an der Belastungsgrenze sei. Daher sehe er die geplante Legalisierung von Cannabis durch die SPD/Grüne/FDP-geführte Bundesregierung in Berlin äußerst kritisch: "Die kaum durchführbaren Kontrollen, die durch die Legalisierung von Cannabis durch die Ampelkoalition nötig wären, würden unsere Einsatzkräfte zusätzlich enorm belasten", so Oßner. Eine Einführung der Droge ohne durchsetzbare Vereinbarungen, öffne Tür und Tor für Missbrauch.

MdB Florian Oßner (links) informierte sich bei Annette Hartl und Siegfried Bäumel von der Polizeiinspektion Rottenburg über die aktuelle Polizeiarbeit im nördlichen Landkreis Landshut. Foto: Maria Rohrmeier

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