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Bund unterstützt schnelles Internet in Bodenkirchen

"Wichtiger Baustein für unsere Zukunft"

"Ich freue mich sehr, dass wir die Region auf dem Weg zu schnellem Internet gemeinsam weiter voranbringen können. Das Bundesförderprogramm ist ein wichtiger Baustein für unsere Zukunft", bilanziert Oßner, der sich als Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur seit Jahren für den Breitbandausbau in der Heimatregion einsetzt.

Mit einem umfassenden Förderprogramm des Bundes sollen sogenannte "weiße Flecken" im Breitbandausbau geschlossen werden - nämlich dort wo ein marktgetriebener Ausbau nur schwer oder gar nicht möglich scheint, weil er unrentabel wäre. Der Bund biete allen Kommunen und Landkreisen an, dieses Angebot zu nutzen, damit es keine Versorgungslücken mehr in der Region Landshut und darüber hinaus gebe. Oßner ermutigt deshalb alle Kommunen, sich an diesem Förderprogramm zu beteiligen.

Förderung "starkes Signal" für Region

"Für uns als Infrastrukturpolitiker hat der entschlossene Ausbau einer schnellen, lückenlosen Breitbandversorgung, insbesondere im ländlichen Raum, höchste Priorität", so der Bundestagsabgeordnete. Sowohl für die Bürger als auch die kleinen mittelständischen Betriebe und Unternehmen sei schnelles Internet entscheidend. "Unsere ländlich geprägte Heimat darf hier im Wettbewerb nicht gegenüber den Städten zurückfallen, weshalb die vom Bund zugesagte Förderung auch ein starkes Signal für die gesamte Region Landshut ist", betonte Oßner. Er lobte dabei besonders das leidenschaftliche Engagement von Bürgermeisterin Monika Maier und Breitbandpaten Josef Schubert sowie der Bodenkirchener Verwaltung.

"Jeder Euro gut angelegt"

Hier ist die Freude große über die Förderzusage des Bundes in Höhe von 4.400.918 Euro. "Der Glasfaserausbau in unserer Gemeinde mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 8,8 Mio. Euro ist das bisher größte und teuerste Einzelprojekt, das es je gab. Nach mittlerweile zwei erfolgreichen Ausbaustufen werden nun nach dem Bundesförderprogramm die restlichen 360 Hausanschlüsse bzw. 'weißen Flecken', die bisher unterversorgt sind, angeschlossen. Eine Besonderheit hierbei ist, dass die Gemeinde selber Eigentümer der Glasfaserinfrastruktur bleibt und diese dann an einen potentiellen Netzbetreiber verpachtet. Gerade die aktuelle Situation mit Homeschooling und Homeoffice zeigt uns auf, wie wichtig eine gute Internetversorgung für die Bevölkerung auf dem Land ist. Hier wird sicherlich jeder Euro gut angelegt werden", versichert Bürgermeisterin Monika Maier.

Gemeinsam mit der Gemeinde Bodenkirchen und dem Freistaat Bayern treibt der Bund den Ausbau der digitalen Infrastruktur voran. Quelle: Tim Reckmann

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