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Bundestag stärkt den forschenden Mittelstand

MdB Oßner: 40 Millionen Euro mehr Förderung für innovationsfreudige Unternehmen 

Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat am Donnerstag den Etat des Bundeswirtschaftsministeriums für das Jahr 2017 beschlossen und dabei dem forschenden Mittelstand insgesamt 40 Millionen Euro mehr als ursprünglich von der Bundesregierung geplant zugesprochen. Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), die Entwicklungen kleiner und mittlerer Unternehmen durch externe Forschungseinrichtungen unterstützt, hat 30 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), mit dem Forschungsprojekte von Mittelständlern direkt gefördert werden, wird um zehn Millionen Euro aufgestockt.

„Das ist eine gute Nachricht für die Unternehmen in der Region, von denen einige vom ZIM und der IGF profitieren“, sagt Bundestagsabgeordneter Florian Oßner. „Jetzt hat der Mittelstand vor Ort noch mehr Potenzial, seine Wettbewerbsposition durch Neu- und Weiterentwicklungen zu verbessern und so Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.“ Insgesamt sind das ZIM nun mit 548 Millionen Euro und die IGF mit 139 Millionen Euro ausgestattet.

Die CSU hat sich laut Oßner außerdem erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Etat für Auslandsmessen um 1,5 Millionen Euro auf insgesamt 44 Millionen Euro erhöht wurde. „Die Beteiligung an Messen und Ausstellungen im Ausland ist ein enorm wichtiger Faktor für das Exportmarketing in Bayern“, erklärt Oßner. „Von dem Auslandsmesseprogramm profitieren zu 90 Prozent kleine und mittlere Unternehmen, die sich solche Auftritte ohne diese Unterstützung oft nicht leisten könnten.“ 
 
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Gute Nachrichten für forschende Unternehmen in der Region: Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat die Gesamtsumme für die Förderung von Entwicklungsprojekten kleiner und mittlerer Firmen erhöht. 

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