Ausgewählte Nachricht

CSU legt Fokus zum Jahresbeginn auf Verkehr und Internet

Die CSU im Landkreis Landshut beginnt die politische Arbeit für das Jahr 2016 mit der Konzentration auf wichtige Infrastrukturprojekte für die Region. Konkret geht es um den weiteren Einsatz für die B15 neu und die Ortsumfahrung der B299 von Neuhausen, Weihmichl und Arth, um die Fahrbahnsanierung der A92 und A93 sowie den Ausbau des schnellen Internets. „Wir haben im vergangenen Jahr positive Impulse für diese Projekte gegeben und wollen auch weiterhin erfolgreich für deren Umsetzung arbeiten“, sagte Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner beim Neujahrsessen am Sonntag im Stadel der Schlosswirtschaft in Schönbrunn.

Parteiintern hat sich das Engagement der Landkreis-CSU laut Oßner für eine zügigere Deckensanierung der Autobahnen schon ausgezahlt: „Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat zugesagt, dass die Arbeiten 2018 abgeschlossen sein sollen.“ Auf dem CSU-Parteitag im November hatten die Delegierten aus dem Landkreis in einem Antrag aufgefordert, diese Maßnahme schnell umzusetzen, damit die Gefahr durch Hitzeschäden (Blow-Ups) gebannt wird und dauerhaft leistungsfähige Verkehrsachsen für Bevölkerung und Wirtschaft in der Region zur Verfügung stehen.

Deckensanierung der A92 bis 2018 und Breitbandkoordinator

Auch in Sachen B15 neu und B299-Umfahrung gehe es um verkehrstechnisch wichtige Verbindungen – und um die Entlastung Tausender Menschen vom Durchgangsverkehr, betonte Oßner. „Darum werden wir jetzt in der heißen Phase vor der Entscheidung über die Einstufung der Projekte im neuen Bundesverkehrswegeplan weiter Gas geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Wir haben mit erfolgreichen Anträgen auf Landkreisebene und innerhalb der Partei schon gut vorgearbeitet und wir bleiben dran.“

Weil nicht nur Schnellstraßen von großer Bedeutung seien, sondern auch schnelles Internet für die Qualität eines Standorts stehe, wolle die CSU den Breitbandausbau nicht aus dem Augen lassen, erklärte Oßner. In diesem Jahr werde die Kreistagsfraktion den Einsatz eines Breitbandkoordinators initiieren, der als offizieller regionaler Ansprechpartner des Landkreises für alle Fragen von Städten, Gemeinden, Unternehmen und Bürgern zur Verfügung steht. „Die Erfahrungen aus anderen Landkreisen zeigen, dass eine zentral organisierte Begleitung den Ausbau schneller und günstiger für die Kommunen macht“, so Oßner. „Diese Chance sollten wir nutzen – außerdem hilft diese Stelle dabei, die Fördergelder von Bund und Land so gut wie möglich für unsere Gemeinden zu nutzen.“

Neben Infrastrukturprojekten steht 2016 natürlich die weitere Entwicklung der Flüchtlingskrise im Fokus. Parteiintern soll laut Oßner die intensive Zusammenarbeit des Kreisverbands mit den Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften der CSU wie der Jungen Union, Frauen-Union und der Senioren-Union fortgesetzt werden. Außerdem ist ein Mitgliederwettbewerb geplant. Die besten Mitglieder-Werber wurden für ihren Einsatz für die Weiterentwicklung der CSU geehrt. Bestürzt vom plötzlichen Tod würdigte die CSU im Landkreis Landshut die Verdienste von Staatssekretär a.D. Dr. Herbert Huber. Oßner: „Wir verlieren einen politischen Vordenker und ein Multitalent unserer Region für ganz Bayern.“ 
 

files/csu/aktuelles/2016/01/ehrung_mw_2016-750.jpg
Voller Einsatz für die Weiterentwicklung der CSU in der Region (von links): JU-Kreisvorsitzender Hans-Peter Deifel, Karl Josef Wenninger (Essenbach), Georg Oßner (Adlkofen), Monika Maier (Binabiburg) und Sebastian Satzl (Weihmichl) wurden vom Kreisvorsitzenden Florian Oßner MdB für ihre Mitgliederwerbung im Jahr 2015 in den jeweiligen Ortsverbänden ausgezeichnet. 

Zurück

Nach oben