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CSU setzt sich für schnellen Bau der B299-Umfahrung ein

Kreisvorstand arbeitet für zügiges Baurecht und lotet bessere Gemeindeanbindung aus 

Die CSU im Landkreis Landshut engagiert sich weiter für einen schnellen Bau der B299-Umfahrung von Ober- und Unterneuhausen sowie Weihmichl und Arth. Das hat der Kreisvorstand bei einem Ortstermin in Arth betont. „Wir haben uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Umgehung in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans kommt. Das heißt, dass die Finanzierung, die Planung und der Bau gesichert sind, solange Grundstücksverhandlungen positiv verlaufen und es keine Klagen gibt. Darum arbeiten wir jetzt mit aller Kraft dafür, dass wir auch zügig Baurecht bekommen“, sagte Kreisvorsitzender Florian Oßner. Im weiteren Planungsverfahren werde sich die CSU außerdem bemühen, die Gemeinden Arth und Furth noch besser an die neue Straße anzubinden, als das bisher vorgesehen ist. Zudem gratulierte Bundestagsabgeordneter Florian Oßner dem für den frisch gewählten Kelheimer Landrat Martin Neumeyer nachgerückten Landtagsabgeordneten Florian Hölzl zu seiner neuen Aufgabe im Namen des Kreisverbandes.

Konkret geht es bei der B299 laut dem stellvertretenden Further Bürgermeister Josef Fürst um das Gewerbegebebiet Arth, den geplanten Knotenpunkt bei Rannertshofen/Kindsmühle und um die Anbindung des Maristengymnasiums Furth. Nach aktuellem Planungsstand soll die B299 am Kreisverkehr des Gewerbegebiets Arth vorbeiführen. „Wir würden eine Ausfahrt an dieser Stelle begrüßen, damit das Gewerbegebiet nicht vom Kundenverkehr abgehängt wird“, sagte Fürst.

Anregungen der Anwohner werden aufgenommen

Für den Knotenpunkt zwischen Rannertshofen und Kindsmühle stelle er sich zum Beispiel die Auffahrt auf die B299 neu über eine Brücke vor. Derzeit sei eine Einschleifung auf einer Ebene geplant, die vor allem im Berufsverkehr einen langen Stau bis nach Furth hinein befürchten lasse. Fürst: „Zu Stoßzeiten sind dort bis zu 4000 Autos aus Richtung Mainburg unterwegs.“ Und schließlich solle das Maristengymnasium Furth über eine Anbindung der Kreisstraße LA24 auf dem Höhenrücken in der Nähe der Schule von der B299 neu aus angefahren werden können.

„Eine Ortsumfahrung einer Bundesstraße hat natürlich den Zweck, den überregionalen Verkehr zu beschleunigen“, sagte Fürst. „Aber wir wollen bei der Umsetzung auch auf eine möglichst gute und praktikable Lösung für Arth und Furth achten. Doch das Wichtigste ist letztlich, dass die Umfahrung überhaupt kommt – und vor allem so bald wie möglich. Denn das bedeutet endlich die dringend notwendige Entlastung der Gemeinden vom immensen Durchgangsverkehr.“ Verkehrspolitiker Florian Oßner versicherte ihm, sich dafür einzusetzen, dass diese und weitere Anregungen zur Ortsumfahrung aus der Anwohnerschaft mit in die Planungsüberlegungen aufgenommen werden. 
 
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Der Kreisvorstand der CSU im Landkreis Landshut um Kreisvorsitzenden Florian Oßner (Mitte mit Plan) arbeitet weiter dafür, zügig Baurecht für die B299-Umfahrung von Neuhausen, Weihmichl und Arth zu bekommen. Gleichzeitig haben die Politiker Verbesserungen für die Anbindung von Arth und Furth im Auge. 

 

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