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CSU setzt weiter auf bewährtes Team

Bei der von Kreisvorsitzenden Florian Oßner geleiteten Wahl wurde Vorsitzende Lilo Nitzl, wie auch ihr Stellvertreter Josef Fedlmeier, wiedergewählt. Auch Josef Kuttenlochner und Christine Seisenberger unterstützen der Ortsverband weiterhin als Kassier bzw. Schriftführerin. Als Beisitzerin fungiert wieder Renate Kumpfmüller, während Alois Oßner das weitere Beisitzer-Amt übernimmt. Zur Delegierten wurde wieder Lilo Nitzl, zum Ersatzdelegierten Josef Fedlmeier gewählt.

Geisenhausens 3. Bürgermeister Franz Wolfsecker gratulierte allen zu ihrer Wahl und berichtete über Aktuelles aus der Gemeinde. „Der Straßenbau in Diemannskirchen und Rebensdorf wird in Kürze fortgeführt und heuer zum Abschluss gebracht“, versicherte Wolfsecker. Im Hinblick auf die ganze Gemeinde Geisenhausen sei man mit dem Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept und einer Machbarkeitsstudie zur Nahwärmeversorgung auf einem zukunftsorientierten Weg, so der dritte Bürgermeister.

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner ging in seinen Ausführungen auf die Unterstützung der Kommunen durch den Bund ein. „Wir von der Großen Koalition sind uns der Verantwortung für unsere Kommunen bewusst“, versicherte der CSU-Politiker. Daher habe man ein Entlastungspaket von 5 Milliarden Euro beschlossen, ausgelegt bis zum Jahr 2018. „Damit greifen wir den Kommunen mit viel Geld helfend unter die Arme“, versprach Oßner. Allein für den Markt Geisenhausen bedeutet dies konkret beim Anteil der Umsatzsteuer eine zusätzliche Finanzspritze von über 29.000 Euro seitens des Bundes noch in 2015.

Hilfe gäbe es auch beim Erhalt der Verkehrsinfrastruktur. „Finanzminister Wolfgang Schäuble hat uns zusätzlich 4,35 Milliarden Euro zugesagt“, wusste Oßner, Mitglied im Bundesverkehrsausschuss, aus Berlin zu berichten. Überhaupt gestalte sich die allgemeine Situation der Verkehrsfinanzierung zunehmend besser. Nicht nur das Investitionspaket von Schäuble, sondern künftig auch die Einnahmen aus der PKW-Maut würden weitere Mittel generieren. Diese Gelder seien dringend nötig. „Unser Wohlstand hängt zu einem großen Teil von unserer guten Infrastruktur ab“, erläuterte Oßner. Mit den frischen Geldern könne man dazu beitragen, die Verkehrsinfrastruktur aber auch den Breitbandausbau in unserer ländlich geprägten Region zu fördern, um damit die gute wirtschaftliche Lage zu erhalten, so Oßner.

Hinsichtlich der Verkehrsprojekte in der Region, vor allem der B 15 neu, lobte der Bundestagsabgeordnete die Marktgemeinde Geisenhausen ausdrücklich: „Die Zusammenarbeit mit allen Bürgermeistern klappt hervorragend“. Geisenhausen habe von Anfang an konstruktiv mitgearbeitet. „Vor allem die Idee, die B 15 neu westlich an Geisenhausen vorbei zu führen, halte ich für einen sehr guten Vorschlag“, meinte der Verkehrspolitiker. Diesen Wunsch der Gemeinde werde er weiterhin gegenüber den zuständigen Stellen vertreten, versicherte Florian Oßner.

 

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