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CSU wird konstruktive Kraft bleiben

MdB Oßner berichtet der konstituierten CSU-Kreisvorstandschaft über die Koalitionsgespräche in Berlin

Neben der Vorstellung der neu gewählten Mitglieder der Kreisvorstandschaft, Sigrid Amann (Tiefenbach), Claudia Geilersdorfer (Vilsbiburg), Anja Spies (Arth), Daniel Klein (Geisenhausen) und Sebastian Kraft (Ergolding) wurden auf Vorschlag von Oßner noch weitere verdiente Persönlichkeiten in die Kreisvorstandschaft kooptiert: Bezirksrätin Martina Hammerl, die stellvertretenden Landräte Rudi Lehner und Sebastian Satzl, CSU-Fraktionsvorsitzender Florian Hölzl, sein Vorgänger Josef Haselbeck, die AK-Vorsitzenden Johannes Hoffmann (Landwirtschaft), Hermann Vogelgsang (Polizei), Karl-Josef Wenninger (Arbeitnehmer) und Marcus Zehentbauer (Mittelstand), die Landwirtschaftsvertreter Georg Sachsenhauser (BBV-Kreisobmann) und Angelika Graf (Kreisbäuerin), den CSU-Ehrenkreisvorsitzenden Josef Seidl und den Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner. Insgesamt wurde die CSU-Kreisvorstandschaft damit jünger und weiblicher.

Linksrutsch vorprogrammiert

Nach den Formalitäten ging der CSU-Bundestagsabgeordnete auf die Bundestagswahl und deren Konsequenzen ein: In der Region Landshut-Kelheim konnte man entgegen des bundesweiten Trends das Ergebnis von 2017 annähernd halten, dennoch zeigte sich Oßner besorgt über die zukünftige Entwicklung in Berlin. „Die SPD von heute ist nicht die SPD von vor 4 Jahren. Es kommen jetzt viele Jungsozialisten mit hinzu, insgesamt rutschen die Sozialdemokraten politisch nach links. Ähnliches gilt auch für die Grünen. Mit einem Regierungsbündnis beider Parteien, welche bereits über 40 Prozent aller Abgeordneten im Bundestag ausmachen, ist ein Linksrutsch der zukünftigen Bundesregierung vorprogrammiert.“ Enttäuscht zeigte sich Oßner auch über die FDP. Diese habe zwar rechts geblinkt, sei aber links abgebogen. Damit spielte er darauf an, dass die FDP immer vor der Wahl betonte, mit CDU/CSU koalieren zu wollen, nach der Wahl nun jedoch SPD und Grüne bevorzugt. 

Abschließend bedankte sich der Abgeordnete bei seinen Unterstützern, insbesondere bei allen Ortsvorsitzenden des Wahlkreises, die seine 60-Tage-Tour mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen trotz Einschränkungen durch die Pandemie möglich machten. „Die gute Zusammenarbeit und das geschlossene Auftreten der CSU in der Region haben das Vertrauen in unsere Handlungsfähigkeit gestärkt und viele gute Wahlergebnisse im Wahlkreis ermöglicht“ so Oßner und ergänzt: „Dies ist umso mehr Auftrag an uns, dass wir auch in der Opposition eine konstruktive Arbeit für unsere Heimatregion machen.“ Durch die hohen Verluste der CDU ist der Anteil der CSU-Abgeordneten innerhalb der Unions-Fraktion weiter gestiegen und macht nun ein Viertel der Gesamtfraktion aus. „Die CSU wird damit weiterhin die starke Stimme Bayerns in Berlin sein“, betonte Oßner.

 

Die neue gewählte CSU-Kreisvorstandschaft um CSU-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (rechts) hat sich konstituiert und die Bundestagswahl analysiert.

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