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Durchbruch für Wasserstoff-Region Landshut-Kelheim

MdB Oßner: Pfeffenhausen wird Standort für Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum

Das hat CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute dem CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner, der als Schirmherr der Wasserstoff-Initiative Landshut seit Jahren für einen Standort in der Region Landshut-Kelheim geworben hat, mitgeteilt.

"Mit der heutigen Entscheidung wird der Grundstein gelegt für die Wasserstoff-Zukunft der Heimatregion Landshut-Kelheim. Wir werden damit ein Wasserstoff-Mekka Deutschlands mit einer Jahrhundert-Förderung des Bundes gemeinsam mit dem Freistaat von bis zu 130 Millionen Euro. Ich bin froh, stolz und dankbar, dass ich mit der großen Unterstützung seitens des Bundesministers Andreas Scheuer, des Marktes Pfeffenhausen, seines engagierten Bürgermeisters Florian Hölzl und den zahlreichen Unterstützern der Wasserstoff-Initiative das WTAZ in die Region holen konnte. Es ist damit ein historischer Tag für die Zukunft unserer Region, Bayerns und Deutschlands", betonte Verkehrs- und Haushaltspolitiker Oßner. "Unser jahrelanger Einsatz für dieses Gesamtprojekt hat sich damit mehr als gelohnt."

Die HyPerformer Region HyBayern hat mit der Planung die Jury und im letzten Schritt das Bundesverkehrsministerium überzeugt. Zahlreiche regionale Unternehmen hätten bereits Interesse an einer Kooperation angekündigt, informierte Oßner. Die Standortplanungen umfassen ein 13 Hektar großes Grundstück mit einer Freiflächen-Photovoltaikanlage sowie einen Gewerbepark für die Kooperations-Betriebe mit fünf Hektar. Der Standort soll als nationale Drehscheibe dieser entscheidenden Zukunftstechnologie den Technologietransfer von der Forschung in die Industrie bringen und Unternehmen eine durchgängige Unterstützung von der angewandten Forschung über Entwicklung, Testing, Zertifizierung bis hin zur Standardisierung bringen. Ein Anwendungsschwerpunkt liegt auf Flüssigwasserstoff, der bislang einzigartig in Deutschland ist. Zudem ist es ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Wertschöpfung für ausgelaufene EEG-PV-Anlagen, da damit überschüssiger regenerativer Strom vernünftig speicherbar ist. "Das Gesamtprojekt ist damit zudem gelebter Klimaschutz", bilanziert Oßner.

CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner vor dem Wasserstoffauto, welches er seit Monaten nutzt, gemeinsam mit Vertretern von Bayernoil in Neustadt, welche neben vielen weiteren Unternehmen aus der Region auch großes Interesse an der Wasserstoffelektrolyse gemeinsam mit dem Standort Pfeffenhausen haben. Quelle: Petra Möllerfrerk

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