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Eine Zeitreise in unserer Heimat

Wirtschafts- und Bürgergespräch mit MdB Florian Oßner - Neuer Geschichtsboden besichtigt

Während einer kurzen Tour durch den Geschichtsboden zeigte sich Oßner von den Exponaten begeistert. Vor allem die lebendig erzählten Geschichten von Hans Schneider heiterten die Besichtigung auf. Der Bundespolitiker zollte allen großes Lob, die an diesem Projekt mitgewirkt haben. Die historische Ausstellung sei „wahrlich eine Zeitreise in unserer Heimat“.

Für Oßner war es darüber hinaus wichtig, sich mit den gemeindlichen Unternehmern in einem Wirtschaftsdialog auszutauschen. Diese sind zahlreich der Einladung des CSU-Ortsverbands Buch gefolgt. In seiner Rolle als Mitglied des Haushaltsausschusses betonte er, dass staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben einer sozialen Marktwirtschaft ein Ausnahmefall bleiben müssen. „Die Politik gibt die Rahmenbedingungen vor, aber die unternehmerische Kreativität und Lösungsfindung darf nicht durch den Staat beeinträchtigt werden. Vor allem bei Maßnahmen gegen die Klimaveränderungen stehen wir für den technologieoffenen Ansatz, der Innovationen eine Chance gibt“, betonte er vor der interessierten Zuhörerschaft. Für die gelungene Veranstaltung überreichte CSU-Vorsitzender Johannes Mitterhuber und Mitglieder der Jungen Union Blumen an die Damen des Hauses, Elfriede Bader-Nusser und Caterina Bader. Ehrenbürger und Heimatforscher Hans Schneider bekam einen großen Geschenkkorb.

Nach dem Wirtschaftsdialog erschienen zahlreiche Bürger aus der Gemeinde zu der Veranstaltung. Florian Oßner stellte im zum Bürgerbiergarten umfunktionierten Innenhof der Ziegelei seine politische Agenda für die kommenden vier Jahre vor. Von interessierten Gästen kamen Fragen zur Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Altersvorsorge und Mobilität. Oßner machte deutlich, wie sehr ihm das Thema Wasserstoff am Herzen liegt und warb für das Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum in der Region Landshut. „Neben zwei weiteren Bewerbern in Deutschland sind wir als einzige Bayern ins Finale eingezogen. Im September wird darüber entschieden. Sollte sich unsere Bewerbung gegen die starke Konkurrenz durchsetzen, wird das der Region vielfältige, unschätzbar wertvolle Möglichkeiten eröffnen. Die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich der Elektrolyse würde bei uns verbleiben“, informierte Oßner, der selbst während des Wahlkampfs mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug unterwegs ist. Außerdem sei es entscheidend, „den gordischen Knoten“ zu brechen, indem ein Wasserstoff-Tankstellennetz mit Unterstützung des Bundes geschaffen wird. „Bis Ende dieses Jahres wird auch Landshut mit dieser Unterstützung eine Wasserstofftankstelle haben“, verkündet Oßner. Er bekam viel Rückenwind für die anstehende Bundestagswahl aus dem Publikum.

Gemeinsam mit Unternehmer Thomas Bader (hinten links) und CSU-Vorsitzendem Johannes Mitterhuber (hinten rechts) bedankten sich die Mitglieder der Jungen Union Buch sowie Eching für die offene Diskussion mit Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (unten rechts). Quelle: Web-Schreibfeder Maria Aicher

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