Einsatz für Gehweg in der Bruckbergerau
Nach den Plänen des Staatlichen Bauamts soll im Sommer dieses Jahres der Belag der Staatsstraße 2045 (Landshuter Straße) saniert werden. „Ein guter Zeitpunkt, um die Straße um einen Gehweg zu erweitern“, findet Florian Oßner. Damit könnte man die bisherige Lücke von der Moosstraße bis zum Ortsende der Bruckbergerau schließen.
Nach Ansicht des Bundestagsabgeordneten hätte dies gleich mehrere Vorteile. „Die Sicherheit an der viel befahrenen Straße würde sich dadurch erhöhen“, ist er überzeugt. Dies sei gerade in Hinblick auf die häufig zu schnell in den Ort einfahrenden Autos wichtig, so das Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, der sich selbst bei seinem Besuch vor Ort ein Bild machen konnte.
„Gleichzeitig schafft man dadurch den Anschluss an das bereits vorhandene Geh- und Radwegenetz über Ellermühle nach Landshut“, nennt Oßner einen weiteren Vorteil der Baumaßnahme. Denn am Ortsende der Bruckbergerau befindet sich bereits ein Geh- und Radweg in Richtung der Stadt Landshut, an den man mit der Weiterführung anknüpfen könnte.
Die Realisierung des fehlenden Teilstücks hätte damit für viele einen erheblichen Nutzen. „Dies hat auch die Gemeinde längst erkannt und bemüht sich daher intensiv darum“, so Oßner. Er stehe dabei in den letzten Monaten in sehr engem Kontakt mit Bürgermeister Willi Hutzenthaler. Allerdings müssten dafür erst Grundstücksflächen von den jeweiligen Anwohnern bereitgestellt werden. „Grundstücksverhandlungen für Verkehrsprojekte, vor allem innerorts, gestalten sich immer schwierig“, wusste der Verkehrs-politiker Oßner zu berichten. Der Abgeordnete versprach daher seine Unterstützung. „Gemeinsam mit der Gemeinde sollte eine Lösung möglich sein“, gab sich MdB Florian Oßner zuversichtlich. Auch Bürgermeister Willi Hutzenthaler sieht die bisherigen Verhandlungen auf der Zielgeraden: „Wir stehen kurz vor der notariellen Beurkundung – dann ist der Weiterbau des Gehwegs gesichert.“