„Viele Bürger fragen, ob für das immens wichtige Infrastrukturprojekt trotz der Milliardenhilfen für die Wirtschaft in der Corona-Krise schon noch Geld da ist“, sagte Deifel. Dazu konnte der Verkehrspolitiker Oßner, der sich im Verkehrsausschuss im Bundestag maßgeblich für die Aufnahme der Maßnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans eingesetzt hatte, Entwarnung geben: „Die Finanzierung ist gesetzlich geregelt und daran wird nicht gerüttelt. Der Bund und die Bundesregierung stehen zu ihren Zusagen, um die Mobilität in der Region zu verbessern und die Anwohner vom Durchgangsverkehr spürbar zu entlasten.“

Verkehrsprojekte gut im Zeitplan

Weitere Straßenbauprojekte liegen laut Deifel gut im Zeitplan. Die Fahrbahnsanierung des Kreisverkehrs in Arth sowie der Brückenneubau und die Fahrbahnsanierung in Ober- und Unterneuhausen gehen gut voran und können voraussichtlich im September abgeschlossen werden. „In ganz Deutschland hat es keine signifikanten coronabedingten Ausfälle bei Straßenbauvorhaben gegeben“, erklärte Oßner. „Auf unsere Straßenbauverwaltung und die beteiligten Unternehmen können wir uns verlassen.“

Weil die Corona-Krise aber insgesamt doch finanziell spürbar auf die Kommunen durchschlagen wird, begrüßten Oßner und Deifel die beschlossenen Corona-Hilfen für die Städte und Gemeinden. „Der Bund lässt auch die Kommunen in dieser nie dagewesenen Lage nicht im Stich“, so der Haushälter Oßner. Für die Umsetzung müsse nun gründlich aufgearbeitet werden, welche Kosten den Städten und Gemeinden entstehen, damit bedarfsgerecht geholfen werden könne. Oßner, selbst auch Kreisrat, betonte die Wichtigkeit von finanziell stabilen Kommunen: „Ohne starke Kommunen gibt es auch keine finanziellen Spielräume für den Freistaat Bayern und für den Bundeshaushalt.“

Weitere Themen waren die Schaffung von Wohnraum, die Sanierung der Turnhalle und der Neubau einer Kindertagesstätte in Unterneuhausen. „Mit Hans-Peter Deifel hat Weihmichl einen versierten Aktivposten im Rathaus, der die Projekte mit seiner Erfahrung, aber auch mit viel Feingefühl für die Bürgerinteressen kontinuierlich umsetzen wird“, bilanzierte Oßner. „Die Zusammenarbeit macht mir große Freude und ich stehe dabei gerne zur Verfügung, um Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes auszuloten.“