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Florian Oßner "Aufteilung in mehrere Planungsbereiche schafft Vorteile für Gemeinden“

„Die Stimmung draußen ist nicht gut“, stellte Alois Schweiger, Leiter der Landshuter Geschäftsstelle des Bauernverbandes, gleich zu Beginn klar. Die Bürokratie im Bereich Landwirtschaft sei eine enorme Belastung für den einzelnen Landwirt. „Es besteht kein Verständnis für weitere bürokratische Hürden“, bestätigte Kreisobmann Alois Bauer. Vor allem die anstehende Neuregelung der Düngeverordnung, die deutliche Verschärfungen vorsieht, kritisierten die Landwirte. Sie bemängelten die fehlende Praxisreife und forderten Nachbesserungen. Die beiden Abgeordneten versprachen, sich in München und Berlin für die Landwirte einzusetzen. „Die zunehmende Gängelung der bayerischen Landwirte, gerade der kleinen und mittleren Betriebe, müsse ein Ende haben“, so Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, dem der Stimmkreisabgeordnete Radlmeier ausdrücklich zustimmte.

„Bisher bildeten 25 Gemeinden des Landkreises und die Stadt Landshut einen gemeinsamen hausärztlichen Planungsbereich.
Innerhalb dieses Bereiches konnten Hausärzte den Ort für ihre Praxis frei wählen. Das führte dazu, dass auch Hausärzte aus den umliegenden Gemeinden sich in der Stadt Landshut niederlassen konnten“, erläuterte der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner.

Die Trennung von Stadt und Landkreis als Planungsbereich biete jetzt die Chance, dass eine Abwanderung von Hausärzten aus den Umlandgemeinden in die Stadt Landshut ausgeschlossen wird. Das würde dazu beitragen, dass in den ländlichen Gemeinden eine hausärztliche Versorgung gewährleistet bleibt.

Eine zusätzliche Aufteilung der bisherigen 25 Gemeinden des Landkreises in weitere hausärztliche Planungsbereiche schaffe darüber hinaus Vorteile für die einzelnen Gemeinden. Jede Gemeinde könne so besser die hausärztliche Versorgung planen.

„Daher werde ich mich dafür einsetzen, dass die Gemeinden nicht nur komplett von der Stadt Landshut getrennt, sondern der Landkreis in weitere Planungsbereiche unterteilt wird“, so Oßner abschließend.

Florian Oßner

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