„Weil der Bundesregierung eine deutliche Kennzeichnung des Nährwerts von Lebensmitteln wichtig ist, hat sich Bundesernährungsministerin Julia Klöckner für die Einführung des Nutri-Score-Modells ausgesprochen“, so Oßner, der als stellvertretendes Mitglied des Landwirtschaftsausschusses im Bundestag eine enge Verbindung zum Thema Lebensmittelherstellung hat. „Damit führen wir das System mit einer Skala von einem grünen A für eine gute Nährstoffbilanz bis zu einem roten E für eine ungünstige Zusammensetzung ein, für das sich die Mehrheit der Bevölkerung in einer bundesweiten Umfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums ausgesprochen hat.“

Die LaVita-Spitze begrüßt dieses Plus an Transparenz in der Nahrungsmittelbranche. Denn das Vitalstoffkonzentrat, das der ehemalige Weltklasse-Eishockeyspieler Truntschka entwickelt hat, setzt seit jeher auf hochwertige und vor allem natürliche Zutaten. „Unser Produkt ist kein Medikament, aber eine intelligente Lösung, die tägliche Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu optimieren. Es vereint die besten Eigenschaften aus mehr als 70 wertvollen Lebensmitteln – ohne Zusatzstoffe oder Gentechnik“, erklärte Truntschka. „Darum unterstützen wir jede politische Initiative, die den Menschen im Alltag die Entscheidung für gesunde Ernährung leichter macht“, ergänzte Tüfekci.

Der Erfolg von LaVita gibt der Firmenphilosophie recht. Seit 20 Jahren setzt man hier auf nur ein einziges Produkt. Die spezielle Rezeptur aus hauptsächlich regional erzeugten Obst-, Gemüse- und Kräutersorten wird vom Firmensitz in Kumhausen direkt an die Kunden verschickt. Dieses Jahr werden es erstmals mehr als zwei Millionen Flaschen – das sind im Schnitt über 8.000 pro Tag.

Hochqualifizierte Arbeitsplätze im ländlichen Raum

Das Unternehmen hat sich zu einem Gesundheitscampus im Kumhausener Ortsteil Preisenberg entwickelt. In dem Komplex mit Sportplatz, Fitnessräumen, Café-Lounge und eigener Küche mit kostenlosem Essen für die Belegschaft arbeiten aktuell 120 Menschen. Und weil der Verkauf des Gesundheitsprodukts heute zu einem immer größer werdenden Teil über Online-Kanäle wie Internetshop und App läuft, hat die Digitalisierung bei LaVita schon längst Einzug gehalten. „Für attraktive und hochmoderne Arbeitsplätze müssen Hochschulabsolventen und Fachleute nicht nach München gehen“, sagte Tüfekci. „Wir bieten hier beste Bedingungen und Entfaltungsmöglichkeiten für Ernährungswissenschaftler oder qualifizierte Kundenberater, genauso wie für App-Entwickler, Digital-Product-Manager und andere moderne Berufsbilder.“

Zur Feier des 20-jährigen Bestehens hat sich die Firma eine besondere Aktion einfallen lassen. 20 prominente Künstler, darunter international bekannte Stars wie Elke Sommer, Harold Faltermeyer oder Peter Kraus, haben LaVita – das Leben – in einem Bild interpretiert. Diese Kunstwerke sind für kurze Zeit auf den Etiketten der LaVita-Flaschen zu sehen. Jedes Motiv ist auf 1.000 Flaschen limitiert. Bei jeder Bestellung gehen zehn Euro pro Flasche an die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“. Und auch die Original-Kunstwerke der Promis werden für den guten Zweck versteigert.

Oßner lobte die Vorbildstellung der Firma: „LaVita ist ein familiengeführter Mittelständler, der vor Augen führt, wie erfolgreiche Entwicklung im ländlichen Raum funktioniert.“ Dieses Beispiel zeige einmal mehr, dass die Vermarktung hervorragender Produkte und die Schaffung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen auch außerhalb der Metropolen möglich sei. „Von dieser Dynamik der innovativen Unternehmer lebt unsere gesamte Heimatregion", so Oßner, der auch Vorstandsmitglied des Parlamentskreises Mittelstand im Deutschen Bundestag ist.