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Konverter für Süd-Ost-Link am Kraftwerk Isar gefordert

Niederaichbachs Bürgermeister Klaus im Arbeitsgespräch mit MdB Oßner

Sie diskutierten den Trassenverlauf der sogenannten Bürgermeistertrasse und die Standortsuche für einen Konverter – die Anlage ist für den Anschluss an das Versorgungsnetz notwendig und spielt eine wichtige Rolle, wie verträglich für Anwohner und Landschaftsbild das Großprojekt umgesetzt wird.

Infrastrukturpolitiker Oßner lobte die Initiative von Klaus und seinen Bürgermeisterkollegen aus Essenbach, Bayerbach und Postau für eine Bündelung der aus der Oberpfalz kommenden Stromtrasse mit bestehenden Straßen wie der A 92 und der LA 10: „Die Staatsregierung unterstützt diesen Vorschlag und auch ich setze mich auf Bundesebene dafür ein, dass die Bundesnetzagentur letztlich grünes Licht für eine Variante gibt, die vor Ort mitgetragen wird.“

Ebenso wichtig wie der Weg der Stromleitung durch den Landkreis ist laut Klaus der Standort für den Konverter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Der Niederaichbacher Bürgermeister sprach sich klar für einen Standort am Kernkraftwerk Isar aus. Wichtigstes Argument: Durch die Nähe zum Umspannwerk wäre die Anlage weniger aufwändig im Bau und die umliegenden Gemeinden würden ihre Entwicklungsmöglichkeiten behalten.

Oßner sicherte zu, den ohnehin schon intensiven Kontakt zum Netzbetreiber TenneT und zur Regierung von Niederbayern im Rahmen der weiteren Planung zu halten, um die stichhaltigen Argumente der Bürgermeister um Josef Klaus in das Verfahren einzubringen. In diesem Zusammenhang lobte Oßner die sehr enge Zusammenarbeit mit Bürgermeister Josef Klaus.

Niederaichbachs Bürgermeister Josef Klaus (rechts) und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner diskutierten den Trassenverlauf und den Konverterstandort für die Stromleitung Süd-Ost-Link zum Netzknoten Isar.

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