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Landshuts Schulwege werden sicherer

MdB Florian Oßner: Chance auf Fördermittel für das Projekt 5-SAFE im Rahmen des 5G-Innovationswettbewerbs des BMVI

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bei der digitalen Auftaktveranstaltung zum 5G-Innovationswettbewerb mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und dem Landshuter Wirtschaftsförderer Michael Luger. Die Stadt Landshut erhält mit dem Projekt "5-SAFE - Mit 5G die Sicherheit für Schulkinder auf ihrem täglichen Weg zum Unterricht erhöhen", die Gelegenheit, begehrte Investitionsförderungen zu erhalten. Quelle: BMVI

Schon vor zwei Jahren erhielt die Stadt Landshut für das Projekt zur Verbesserung der Schulwegsicherheit rund um die Bildungseinrichtungen einen Förderbescheid in Höhe von knapp 100.000 Euro. Durch die Technologie des mobilen Internets der fünften Generation soll das schulische Mobilitätsmanagement im Stadtgebiet verbessert und eine Verkehrssteuerung in Echtzeit entwickelt und erprobt werden.

"Mit dem 5G-Innovationsprogramm treibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Einführung moderner 5G-Mobilfunkanwendungen und Geschäftsmodelle in Deutschland massiv voran", betont Oßner. In der ersten Stufe des Wettbewerbs sind rund 70 Konzepte entstanden, die kreative, auf die Bedürfnisse der Regionen abgestimmte 5G-Lösungen für verschiedenste Herausforderungen präsentieren. Das große Interesse und die hohe Qualität der Projekte haben dabei alle Erwartungen übertroffen.

Verkehrsführung in Echtzeit

MdB Oßner: "Ich freue mich, dass damit auch das Team um Wirtschaftsförderer Michael Luger mit dem Konzept '5-SAFE - Mit 5G die Sicherheit für Schulkinder auf ihrem täglichen Weg zum Unterricht erhöhen' die Gelegenheit erhält, Fördermittel abzugreifen." Laut Oßner geht es bei dem Projekt darum, durch die Nutzung von 5G-Technologie den Individualverkehr um die Schulen zu den Stoßzeiten so zu steuern, dass Gefahrensituationen vermindert werden. „Dafür sollen Verkehrsströme in Echtzeit verfolgt, Gefahrensituationen erkannt und Lösungsmaßnahmen eingeleitet werden“, erklärt der Verkehrspolitiker. „Zum Beispiel werden Autofahrer auf kritische Situationen hingewiesen und wenn möglich auf Ausweichstrecken umgeleitet. Dies ist der Einstieg in moderne Verkehrsleitsysteme“, so Oßner.

Infrastruktur- und Mobilitätsförderung par excellence

Die Stadt Landshut hat mehr als 30 Schulen und Bildungseinrichtungen. Täglich sind mehr als 15.000 Schüler dorthin unterwegs. Durch das schnelle Wachstum der Stadt steigen die Schülerzahlen und das Verkehrsaufkommen stetig an. „Weil es bisher keine technische Lösung gibt, die Autofahrer situativ angepasst zu erhöhter Rücksichtnahme gegenüber Kindern und Jugendlichen auf dem Schulweg mahnt, packt die Stadt das nun selbst an. Dieses herausragende Engagement möchte der Bund gern unterstützen. Das ist Infrastruktur- und Mobilitätsförderung par excellence für eine sichere Zukunft unserer Kinder“, führt der Verkehrspolitiker und Familienvater Oßner aus.

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