Menschen an Energiewende teilhaben lassen
CSU im Landkreis Landshut fordert mit Resolution mehr Einspeisepunkte für Erneuerbare Energien
Bei den Besichtigungen Erneuerbarer-Energien-Anlagen im vergangen Jahr kristallisierte sich für die CSU-Kreisvorstandschaft ein Aspekt deutlich heraus. Die Menschen und Unternehmen der Region wollen aktiv an der Energiewende teilhaben. Sie sind bereit, in Photovoltaik- oder Windkraftanlagen zu investieren, nur fehlen hierfür die notwendigen Einspeisepunkte. Konkret wurde folgender Appell beschlossen:
Resolution der CSU im Landkreis Landshut, welche an die Stromnetzbetreiber gerichtet ist:
"Ganz Deutschland und auch die Einwohner der Region Landshut versuchen der eingetretenen Knappheit von elektrischer Energie durch die Produktion von mehr regionaler Energie entgegen zu treten. Die Menschen aber auch Betriebe investieren in die Installation zusätzlicher Photovoltaikanlagen, in Windkraftwerke und in andere dezentrale Energiequellen. Der Ersetzung der von der Ampel-Bundesregierung politisch nicht mehr gewollten Großkraftwerke durch neue Energiequellen scheitert allerdings aktuell an fehlenden Einspeisemöglichkeiten in die Stromnetze. Wir fordern daher Sie als regionalen Stromnetzbetreiber zum Ausbau Ihres Stromnetzes auf. Wir appellieren an Sie, in die Stromnetze und in deren Einspeisemöglichkeit zeitnah und in ausreichender Form zu investieren."
Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner kritisiert die aktuelle Situation scharf: "Die rot-grün-gelbe Ampelkoalition in Berlin fordert zwar den Ausbau der Erneuerbaren, schafft aber nicht die nötigen Voraussetzungen". Um ein starkes Zeichen für die Ertüchtigung des Stromnetzes zu schaffen, initiierte Max Paulus die Resolution. "Damit stellen wir uns klar hinter die Leute in der Region, die sich an der Energiewende beteiligen wollen, aber aktuell an den Hürden des Netzes scheitern", so Oßner.