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Neues Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung

Bund fördert Ergänzende Teilhabeberatung mit einem Standort in Landshut

Wie der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Oßner mitteilt, wird das Projekt vom Bundessozialministerium bis Ende 2020 mit insgesamt rund 671.000 Euro gefördert. In der neuen Beratungsstelle in Landshut, für die noch Räumlichkeiten und Personal gesucht werden, sollen Menschen mit Körperbehinderungen, Sinnesminderungen, geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen von Sozialpädagogen und Juristen unterstützt werden, die selbst mit einer Behinderung leben. Die Berater helfen bei der Suche nach Hilfsangeboten und dem Austausch mit Kosten- und Leistungsträgern wie Bezirk, Krankenkassen und Rentenversicherung.

„Hier bekommen Betroffene Hilfe von Betroffenen, die genau wissen, worauf es ankommt“, erklärt Oßner. „Das ist ein praktischer Ansatz, der die Menschen in ihrem schwierigen Alltag tatsächlich weiterbringen kann.“ Der verantwortliche Verein ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Organisationen der Behindertenhilfe und Selbsthilfegruppen. Die Berater in Landshut werden in engem Kontakt mit Selbsthilfegruppen vor Ort stehen, damit sie den Ratsuchenden passende Angebote in der Region vermitteln können. Es sollen auch regelmäßig Beratungen im Landkreis Landshut angeboten werden. Ein zweiter niederbayerischer Standort des Netzwerks wird in Deggendorf aufgebaut.

Nähere Informationen gibt es beim Vereinsvorsitzenden Peter Weiß per E-Mail unter peter.weisseutb@sozialteam.de und Telefon 0941/298 49 98 30.

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