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Prägend für das Leben

MdB Oßner schickt Juniorbotschafter für ein Jahr in die USA

Mitthilfe des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP) wird der 16-Jährige bei einem Gastvater in Smithfield in Utah leben. Dieser kennt Deutschland gut, da er mehrmals mit der Nationalgarde hier stationiert war. Pate und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) wünscht dem Schüler eine unvergessliche Zeit in den Staaten und ist sicher, dass er ein perfekter Botschafter sein wird. Am 5. November werden in den USA die Präsidentschaftswahlen stattfinden. Oßner blickt schon jetzt erwartungsvoll auf die Berichte des Vilsbiburgers: "Utah ist traditionell in republikanischer Hand. Es wird sicher spannend, wie die heiße Wahlkampfphase vor Ort abläuft".

Neben dem Besuch der High-School möchte Raphael die Zeit nutzen, um das Land insgesamt besser kennen lernen. Er plant schon jetzt Reisen nach New York, Hawaii und in die nahegelegenen Berge zum Skifahren. Zudem will der passionierte Basketballer die Sportteams in seiner Schule aufmischen und im Deutschclub sein Heimatland und seine Muttersprache an Schulkameraden vermitteln. Oßner lobte das Engagement von Raphael Weiß, der sich in der stark umkämpften Bewerbungsrunde durchgesetzt hat: "Jeder der Bewerber hätte es verdient, die Reise anzutreten", bedauerte Oßner, dass er nur einen Schüler letztlich auf die Reise schicken durfte.

Wichtige Schlüsselfaktoren

Von der Programm-Organisation wurde Weiß und seine Eltern auf das kommende Jahr vorbereitet. Oßner betonte die Vorteile eines Auslandsjahrs und wünschte seinem Patenschüler alles Gute: "Dieses Programm ist ideal, um gerade bei jungen Menschen aus Deutschland und den USA Interesse und Neugierde in den jeweiligen Ländern füreinander zu wecken und einen unmittelbaren Eindruck von der Lebenswirklichkeit zu erhalten. Das intensive Erlernen einer Fremdsprache sowie der Eigenständigkeit sind wichtige Schlüsselfaktoren für die persönliche Entwicklung", so der Bundestagsabgeordnete. Der Volkswirt Oßner war selbst ein Jahr während seines Studiums im Ausland, weshalb er Raphael mit auf den Weg gab: "Nutze diese einzigartige Chance, die Erlebnisse werden prägend für dein Leben."

Beim PPP können Jugendliche teilnehmen, die mindestens 15 Jahre und höchstens 17 Jahre alt sind. Zusätzlich ist das Programm auch offen für junge Berufstätige, die höchstens 24 Jahre alt sind und ihre Berufsausbildung zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen haben. Bis zum 14.
September 2024 können sich interessierte Jugendliche und junge Berufstätige aus der Stadt Landshut sowie den Landkreisen Landshut und Kelheim noch für das kommende Jahr bewerben.

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (links) lobte Raphael Weiß' Engagement und wünschte alles Gute für sein Auslandsjahr in den USA. Foto: Maria Rohrmeier.

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