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Provisorium als Anbindung der B 15 neu an die A 92

Fachgespräch der CSU-Fraktion mit MdB Oßner und Autobahndirektion

Dabei ging es vor allem um den provisorischen Anschluss bei Ohu/Essenbach, der wegen der Verzögerungen beim Bau der Grundwasserwanne für das Fernstraßenkreuz Landshut nötig ist.

Laut Wiedemann soll die B 15 neu im Jahr 2019 bis zur Anschlussstelle Essenbach für den Verkehr freigegeben werden. Der Anschluss an die A 92 werde über eine provisorische Anbindung der Kreisstraße LA 7 erfolgen. „Dafür sollen die bereits fertigen Anschlussrampen des Fernstraßenkreuzes Landshut an der A 92 genutzt werden. Die übrigen Arbeiten auf der insgesamt neun Kilometer langen Trasse liegen gut im Zeitplan, um dieses Ziel im kommenden Jahr zu erreichen.“ Würde das Provisorium nicht gebaut, liefe man Gefahr, dass sich die Verkehrsproblematik rund um Essenbach im Vergleich zum derzeitigen Zustand noch weiter verschärfe.

MdB Oßner: Provisorium so kurz wie möglich halten

Der Verkehrspolitiker Oßner sicherte zu, sich im engen Austausch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dafür einzusetzen, dass der provisorische Anschluss der B 15 neu an die A 92 nur so kurz wie möglich zum Einsatz kommt. „Die Bundesregierung hat den festen Vorsatz, die bauvertraglichen Auseinandersetzungen um die Fertigstellung der Grundwasserwanne zügig abzuschließen.“ Andererseits dürfe sich der Bund im Interesse der Steuerzahler dabei aber auch nicht auf eine vorschnelle und überteuerte Lösung einlassen. „Es ist erforderlich, zum einen so schnell wie möglich die geforderte Entlastung für die Anwohner zu schaffen und zum anderen die etwaige zusätzliche und kurzzeitige Mehrbelastung an Lärm und Verkehr wegen des Provisoriums durch bauliche Optimierung so gering wie möglich zu halten.“

Darum sei die Essenbacher CSU-Fraktion den Planern der Autobahndirektion und MdB Oßner dankbar für die tragfähige Übergangslösung unter Einbeziehung der Kreisstraße LA 7, wie Fraktionsvorsitzender Karl-Josef Wenninger betonte. Verkehrspolitiker Oßner ergänzte: „Mit der B 15 neu kommt für den Markt Essenbach sowie für die gesamte Region die lang ersehnte Entlastung vom Durchgangsverkehr. Entscheidend für die Bürger ist, dass am Ende eine wesentliche Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt erreicht wird. Dafür nimmt der Bund viel Geld in die Hand.“

Die Mitglieder der CSU-Fraktion im Essenbacher Gemeinderat um Vorsitzenden Karl-Josef Wenninger (rechts) im engen Austausch mit Sabine Wiedemann von der Autobahndirektion Südbayern (Zweite von rechts) und Bundestagsabgeordnetem Florian Oßner (links) zum Bau der B 15 neu.

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