Rückenwind für CSU-Mandatsträger
Die Landkreis-CSU empfiehlt einstimmig das bewährte Team für die kommenden Bezirks- und Landtagswahlen
Einstimmig empfahlen die Mitglieder der Nominierungsversammlung im Herbst, die beiden Bezirksrätinnen Martina Hammerl (Stimmkreis Landshut) und Monika Maier (Stimmkreis Landshut-Süd/Dingolfing) wieder in das Rennen zu schicken. Auch die beiden Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier (Landshut) und Dr. Petra Loibl (Dingolfing) erfahren diesen einstimmigen Rückenwind aus der eigenen Partei. "Mit diesem Rückhalt aus den eigenen Reihen gehen wir gestärkt in die kommenden Delegiertenversammlungen", so Bezirksrätin Hammerl aus Ergolding. In ihren Erläuterungen ging sie auf das breite Leistungsspektrum des Bezirksparlaments ein. Finanziell warnte sie vor den finanziellen Risiken, weitere Sozialleistungen auf den Bezirk zu übertragen, welche die rot-grün-gelbe Ampelkoalition in Berlin in Form des Bürgergelds bereits angekündigt hatte.
Medizincampus Landshut
Helmut Radlmeier ging in seinem Bericht zur Politik im Freistaat auf die kürzlich entscheidenden Weichenstellungen im medizinischen Bereich in der Region Landshut ein. "Mit dem Medizincampus Niederbayern ist nun auch die Heimatregion eng eingebunden", so der Landtagsabgeordnete. Dies sei im Vorfeld alles andere wie einfach gewesen, da zu Beginn sich alles sehr stark auf die Universitätsstadt Passau fokussiert hatte. Seine Intervention bei der bayerischen Staatsregierung hätte sich am Ende jedoch gelohnt. Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, durch "Ausbildung in der Region für die Region" den medizinischen Nachwuchs im Raum Landshut zu stärken. Zudem lobte er die Geschlossenheit der CSU-Vorstandschaft im Landkreis Landshut hinsichtlich der Kandidatenfindung zu den Bezirkstags- und Landtagswahlen im nächsten Jahr. "Hier ist über Jahre hinweg in der gemeinsamen Arbeit für unsere Bürgeranliegen vor Ort ein ganz enges Vertrauensverhältnis entstanden", so Oßner. Details zum weiteren Vorgehen sollen in der Klausurtagung Ende April gemeinsam besprochen werden.