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Tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolgs in der Region

Handwerk „Made in Bavaria“ ist weltweites Gütesiegel 

Die Mitglieder der Ostbayernrunde im Bundestag haben sich in Berlin mit dem Präsidium der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz getroffen, um die laufenden und anstehenden politischen Themen, die das Handwerk in der Region Ostbayern besonders betreffen, zu besprechen. Der Einladung des Vorsitzenden der Ostbayernrunde, Karl Holmeier, sind der Präsident der Handwerkskammer, Dr. Georg Haber, der Hauptgeschäftsführer Toni Hinterdobler sowie die Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger und Hans Schmidt gefolgt.

„Das Handwerk in Ostbayern ist eine tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolges in der Region. Unsere Betriebe genießen eine hohe Anerkennung weit über die Grenzen des Freistaates hinaus. Sie sind ausgezeichnete Botschafter der Marke ‚Made in Bavaria‘“, so der Tenor der Abgeordneten an das Handwerkskammer-Präsidium.

Ein Schwerpunkt der Gespräche waren die Bildungspolitik und die Zukunft der auch im Ausland hoch gelobten dualen Handwerker-Ausbildung. Kammerpräsident Dr. Georg Haber lobte in diesem Zusammenhang die Initiative der Regierungskoalition, in Brüssel eine Subsidiaritätsrüge einzureichen. Damit wehrt sich Deutschland gegen Versuche der EU-Kommission, den deutschen Meisterbrief mit dem „Dienstleistungspaket“ in Frage zu stellen. Gerade dieses Qualitätssiegel, so betonten die CSU-Abgeordneten, sei „Voraussetzung für das erfolgreiche Duale Ausbildungs-System in Deutschland“.

Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer auch über die Notwendigkeit, den Einkommensteuer-Tarif abzuflachen, damit vor allem die selbständigen Leistungsträger im Handwerk gezielt entlastet werden – Betriebsinhaber ebenso wie die Arbeitnehmer in dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe, betonte der Steuerexperte der Ostbayernrunde und Regensburger Bundestagsabgeordnete Philipp Graf Lerchenfeld. Bei ihm hatten sich die Kammervertreter für seinen erfolgreichen Einsatz um eine mittelstandsfreundliche Reform der Erbschaftsteuer bedankt.

Karl Holmeier und Infrastrukturpolitiker Florian Oßner sagten dem Präsidium der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz stellvertretend für alle Handwerksbetriebe in der Region zu, sich auch weiterhin für den vernünftigen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie in der nächsten Förderperiode für eine Fortsetzung der Wirtschaftsförderung in Niederbayern und der Oberpfalz einzusetzen. „Einen ersten Schritt hat die Unionsfraktion getan, indem wir in einem Bundestagsantrag festgehalten haben, dass es in Regionen, die an Förderhöchstgebiete im benachbarten Ausland grenzen, einen harmonischen Angleich an diese Förderhöchstgebiete geben muss. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich die Wirtschaftsunternehmen unserer Grenzregion auch in Zukunft in einem fairen Wettbewerb mit den Betrieben jenseits der Grenze befinden“, so die Abgeordneten.

Dem schloss sich der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Toni Hinterdobler, zustimmend an: „Wir müssen alles daran setzen, das enorme Potenzial der Menschen im ländlichen Raum zu fördern.“

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Die Mitglieder der Ostbayernrunde haben sich nach Einladung ihres Vorsitzenden Karl Holmeier (Bildmitte) sowie Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (2. von rechts) in Berlin mit dem Präsidium der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz getroffen, um mit dem Handwerks-Präsidenten Dr. Georg Haber (5.v.r.), dem Hauptgeschäftsführer Toni Hinterdobler (links) und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführern Hans Schmidt (2.v.l.) und Jürgen Kilger (4.v.r.) die laufenden und anstehenden politischen Themen, die das Handwerk in der Region Ostbayern besonders betreffen, zu besprechen.

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