Über 50 Prozent: CSU dankt Unterstützern und Wählern bei der Wahlnachlese
Größtmöglicher Rückenwind für Manfed Weber aus der Region
Damit habe die CSU vor Ort Manfred Weber als Spitzenkandidat der europäischen Konservativen größtmöglichen Rückenwind für die Verhandlungen um den Posten des EU-Kommissionspräsidenten gegeben.
„Die gute Zusammenarbeit zwischen Parteichef Markus Söder und Manfred Weber hat sich ausgezahlt“, sagte Oßner. „Das geschlossene Auftreten der CSU-Spitze hat das Vertrauen in unsere Handlungsfähigkeit auf europäischer Ebene gestärkt.“ Besonders freute sich Oßner mit der Pfeffenhausener Kreisrätin und Europaparlamentskandidatin Elisabeth Fuß in deren Heimatort über das hervorragende Abschneiden der Christsozialen in der Marktgemeinde. Dort hatte die CSU mit 60,8 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis im Landkreis Landshut geholt. „Insgesamt war nicht nur der Weber-Effekt durch die Nähe zu dessen Heimatort Wildenberg im Landkreis Kelheim besonders groß, sondern Elisabeth Fuß hat sich dieses Ergebnis durch einen echten Kraftakt und herausragenden Wahlkampf mit mehr als 50 Veranstaltungsauftritten im Landkreis mehr als verdient. Wir sind stolz, Dich als große Bereicherung für die CSU in der Region zu haben“, so Oßner unter Applaus der Anwesenden direkt an Fuß gerichtet.
Landkreis-CSU lobt Elisabeth Fuß
Mit Blick auf die bayernweit erstarkten Grünen, die unter anderem im äußerst wohlhabenden Landkreis Starnberg eines ihrer besten Ergebnisse erreicht haben, sagte Oßner: „Die Europawahl zeigt, dass man sich die Politik der Grünen leisten können muss. Denn diese Partei kann aus der Opposition im Bund heraus leicht vollmundige und teure Forderungen stellen.“ Dabei sei die CSU die Partei, die Ökologie und Ökonomie bereits in der Vergangenheit zusammengebracht habe. „Für uns sind Umweltschutz und Fortschritt noch nie Gegensätze gewesen. Und während die Grünen nicht gerade als Technologietreiber gelten, fördern wir zum Beispiel mit Pragmatismus moderne Antriebstechnologien und die Infrastruktur für die Mobilität der Zukunft – so unter anderem auch eine Wasserstofftankstelle in Landshut.“
CSU bringt Ökologie und Ökonomie zusammen
Die Kandidatin Elisabeth Fuß fasste den Europawahlkampf und das Ergebnis zufrieden zusammen: „Wir haben unser erstes Ziel erreicht, die europäischen Konservativen zur stärksten Fraktion im Europaparlament zu machen. Jetzt soll auch das Spitzenkandidatenmodell gelten, das Manfred Weber den Weg zum EU-Kommissionspräsidenten ebnet. Etwas anderes wäre den Wählern auch nur schwer zu vermitteln, ohne die Bedeutung ihres Votums zu schmälern.“ Trotz ihrer regional sehr erfolgreichen Werbetour sah Fuß noch Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation von Umweltthemen: „Wir hätten die Klimaschutzaktivitäten der CSU noch stärker betonen können. Denn wir tun hier sehr viel.“ Die Christsozialen hätten nicht umsonst schon vor Jahrzehnten das erste Umweltministerium eines Bundeslandes gegründet.
Kreistagsfraktionssprecher Josef Haselbeck betonte abschließend, dass die CSU den Schwung der Europawahl mit in die Vorbereitung der Kommunalwahl im März 2020 nehmen wolle: „Es hat sich jetzt wieder bestätigt, dass wir die Leute begeistern können, wenn wir mit glaubwürdigen und fleißigen Persönlichkeiten Gesicht zeigen.“ Die CSU habe viele starke Typen – Frauen wie Männer – aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten in den 47 Ortsverbänden im Landkreis. „Das macht uns als große Volkspartei aus.“