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Verbesserungsvorschläge sollen geprüft werden

Regierungspräsident und MdB Oßner diskutieren Stromleitung im Osten von Landshut

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner hat sich mit Regierungspräsident Rainer Haselbeck über den geplanten Ausbau der Stromleitung von Altheim nach Adlkofen im Rahmen der Bundesnetzplanung ausgetauscht. Thema war eine Trassenvariante im Landshuter Osten, die von Bürgern vor Ort als Alternative zum bisherigen Vorhaben des Netzbetreibers TenneT vorgeschlagen worden ist. „Die Regierung von Niederbayern hat die TenneT aufgefordert, diese kürzere Streckenvariante im weiteren Verfahren ernsthaft zu prüfen“, sagte Haselbeck. „Das objektive Ergebnis werden wir in die Beurteilung der Planung einfließen lassen.“

Dem Infrastrukturpolitiker Oßner ist wichtig, dass das Projekt so verträglich wie möglich für die betroffene Bevölkerung umgesetzt wird. Mehrere Hundert Anwohner und Grundstückseigentümer vor Ort sprachen sich mittlerweile auch in Unterschriftenlisten für die Alternativtrasse aus. „Zudem hatte ich mich in einer öffentlichen Versammlung in Frauenberg davon überzeugen können, dass es den Anwohnern um eine Verbesserung der jetzigen Planung geht – und das im sehr konstruktiven Stil. Darum habe ich bereits in einem Gespräch mit TenneT deutlich gemacht, dass die Öffentlichkeit und die Betroffenen zu Recht eine bürgerfreundliche Lösung erwarten“, so Oßner und ergänzt: „Am Ende ist es auch der Stromkunde, der die Finanzierung übernimmt – deshalb ist es Aufgabe der Politik, Kosten und Einschnitte so gering wie möglich zu halten.“
 

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Regierungspräsident Rainer Haselbeck (links) und MdB Florian Oßner sind sich einig, dass der Trassenvorschlag von Bürgern im Landshuter Osten in der Planung des Stromleitungsausbaus von Altheim nach Adlkofen geprüft werden muss.

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