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Vernünftige Betriebsstrukturen in Bayern unterstützen

Grüne Woche in Berlin: MdB Oßner bespricht Förderkulisse mit EU-Agrarkommissar Phil Hogan

Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin traf CSU-Bundestagsabgeordneter und stellvertretendes Mitglied im Landwirtschaftsausschuss Florian Oßner auf EU-Agrarkommissar Phil Hogan. Dieser bedauerte den Brexit. Der Austritt Großbritanniens werde sich negativ auf die Finanzierung der EU auswirken, auch auf die Finanzierung des Agrarbudgets, das rund 38 Prozent des gemeinsamen Finanzhaushaltes ausmacht. Hogan schätzt, dass durch den Brexit rund drei Milliarden Euro weniger Mittel für die EU-Landwirtschaft zu Verfügung stehen werden.

Härtefälle wolle der Kommissar auch in Zukunft abfedern und den Handel fördern. Gemäß Hogan ist die Politik auch da, um den Bauern zu helfen, öffentliche Güter für die Gesellschaft als Ganzes zu produzieren – hohe Qualität, rückverfolgbares Essen, Biodiversität und Nahrungsmittelsicherheit seien Leistungen, welche die Gesellschaft auch in Zukunft von den Bauernfamilien erwarte. Dazu benötige der Sektor junge Kräfte. Dem EU-Agrarkommissar sei es ein Anliegen, Maßnahmen zu ergreifen, die dazu beitragen, dass mehr junge Landwirte ausgebildet werden.

Für den CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Oßner ist entscheidend, dass die Familienbetriebe in der Landwirtschaft in Bayern neben den Großbetrieben in anderen Teilen Deutschlands und Europas bestehen können. „Dazu muss die europäische Förderkulisse so angepasst werden, dass vernünftige Betriebsstrukturen in Bayern auch in Zukunft noch wettbewerbsfähig sind“, so Oßner.
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CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner fordert auf der Grünen Woche in Berlin im Gespräch mit EU-Agrarkommissar Phil Hogan (Mitte) und dem Landwirtschaftspolitiker Artur Auernhammer, MdB (rechts) wirkungsvolle finanzielle Unterstützung für bayerische Familienbetriebe.

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