Wasserstoffmobilität gemeinsam vorantreiben
MdB Florian Oßner unterstützt den Betrieb der ersten Wasserstofftankstelle der Region
Die erste Wasserstofftankstelle in der Region Landshut ist von Manfred Singer beim LA-Park in der Nähe der A92 gebaut und in diesem Jahr in Betrieb genommen worden. Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) unterstützte das Projekt von Anfang an, um die Wasserstoffregion Landshut weiter voran zu bringen. Oßner, der im Selbsttest mehrere Monate ein Wasserstoffauto fahren durfte, gratulierte Singer zu dem reibungslosen Betrieb in Landshut: "Vorher musste ich zum Tanken immer nach München, zum Flughafen oder nach Regensburg fahren. Endlich kann auch bei uns Wasserstoff getankt werden". Damit hat man einen weiteren Schritt getan, das Henne-Ei-Problem in der Frage des H2-Infrastruktursausbaus aufzulösen.
Hohes Entwicklungspotential
Seit September läuft nun die Tankstelle in Landshut ohne große Störungen. Singer zeigt sich auch mit der Nachfrage sehr zufrieden. Aktuell tanken täglich zwischen drei und fünf Fahrzeuge an der unscheinbaren Säule. "Mit der Wasserstofftankstelle wappnet sich auch die Region Landshut für die Zukunft mit CO2-freien Brennstoffen. Für die Unterstützung bei der Realisierung möchte ich Herrn Oßner herzlich danken", so der Eigentümer. Zusammen mit dem Wasserstoff-Technologie- und Anwenderzentrum (WTAZ) Pfeffenhausen möchte man die Vorzeigeregion für ganz Deutschland werden. Haushaltspolitiker Oßner stellte hier stark die Fördermittel des Bundes der vergangenen Jahre heraus, welche dies möglich machten. Die Region Landshut wird so neben drei Großstädten zum Wasserstoff-Mekka Deutschlands. Auch Manfred Singer sieht weiteres Entwicklungspotential für seine Tankstelle. Zum einen wünsche man sich Hinweisschilder auf der Autobahn zur Tankstelle. Zudem möchte man langfristig selbst gerne grünen Wasserstoff für die Kunden herstellen, so Singer. Auch hier möchte der Infrastrukturpolitiker Oßner wieder Kontakte nutzen und die Projekte begleiten.