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Wichtige Unterstützung für Verkehrsprojekte in Region Landshut

Die jüngsten Beschlüsse des Bundeskabinetts zu Verkehrsthemen sind ein gutes Zeichen für die künftige Umsetzung von wichtigen Infrastrukturprojekten im Raum Landshut-Kelheim, wie Bundestagsabgeordneter Florian Oßner mitteilt. „Die Reform zur Modernisierung der Bundesfernstraßenverwaltung ist eine gute Weichenstellung für einen effiziente Durchsetzung von großen Straßenbauprojekten, sagt der Verkehrspolitiker und zuständige Berichterstatter im Bundestag. „Wenn der Bund klarere Strukturen schafft, erleichtert das Planung, Finanzierung und Bau.“ Denn dann gebe es keine sich gegenseitig blockierende Bundes- und Länderzuständigkeiten mit Doppelstrukturen und Reibungsverlusten mehr.

Ein modernes Verkehrsnetz werde auch künftig die Basis für vernünftiges Wachstum und Wohlstand sein, betont Oßner. „Darum brauchen wir eine handlungsfähige Verwaltung, die sicherstellt, dass das zur Verfügung gestellt Geld zügig und sinnvoll eingesetzt wird.“ Zudem ist garantiert, dass das Streckennetz und die neue Fernstraßengesellschaft vollständig im Eigentum des Bundes bleiben werden.

Fahrverbot für laute Güterwagen

Ein weiterer verkehrstechnischer Erfolg für die Region sei der Gesetzentwurf für ein Fahrverbot für laute Güterwagen auf Bahngleisen, das ab Dezember 2020 gelten soll. „Das ist ein weiterer Schritt zu einer maßgeblichen Verbesserung des Lärmschutzes entlang unserer Bahnstrecken“, erklärt Oßner. Mit einem abschnittsweise zweigleisigen Ausbau zwischen Landshut und Plattling, der aktuell im Gespräch ist, könnte die Belastung für die Anwohner schon deutlich reduziert werden. „Eine gesetzliche Vorgabe für leisen Güterverkehr auf der Schiene macht dieses wichtige Projekt natürlich noch attraktiver.“

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