Wir stehen zusammen
Wahlnachlese der CSU im Landkreis Landshut - Dank an Helmut Radlmeier
Trotz intensiven Wahlkampfs mit zahlreichen (Groß-)Veranstaltungen, unter anderem mit Friedrich Merz und Dr. Markus Söder, gelang es nicht, das Landshuter Landtagsdirektmandat für die Stadt und den nördlichen Landkreis zu verteidigen. Demgegenüber stehen die gewonnenen Direktmandate im Bezirkstag mit Martina Hammerl und Monika Maier sowie im Landtag mit Dr. Petra Loibl für den südlichen Landkreis Landshut.
"Der Verlust ist schmerzlich, es gibt keinen Grund, dies zu beschönigen. Helmut Radlmeier nicht mehr im Bayerischen Landtag zu haben, bedeutet nicht nur für die CSU, sondern für die gesamte Region Landshut einen erheblichen Verlust. Wir stehen zusammen", erklärte der Bundestagsabgeordnete Oßner. Er hob zudem die freundschaftliche Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren hervor und dass Radlmeier als erster Nachrücker in Niederbayern ein solides Zweitstimmenergebnis erzielt habe. Um der Region weiterhin eine christlich-soziale Stimme im Landtag zu geben, werden künftig die Landtagsabgeordneten Dr. Petra Loibl, Petra Högl und Josef Zellmeier die Belange des Landkreises Landshut vertreten. Oßner gratulierte im Namen der gesamten CSU-Familie den wiedergewählten Bezirksrätinnen Martina Hammerl und Monika Maier sowie der Landtagsabgeordneten aus dem südlichen Landkreis, Dr. Petra Loibl, zum gewonnen Mandat.
Engagierter Wahlkampf
Trotz eines engagierten Wahlkampfes gelang es der CSU nicht, sich gegen Aiwanger durchzusetzen, der im Wahlkampf als stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister auftrat und damit eine große mediale Bühne bekam. Dies betraf jedoch nicht nur Landshut, sondern galt für ganz Niederbayern und darüber hinaus. Die zahlreichen Infostände und Veranstaltungen vor Ort in den Gemeinden fanden breite Unterstützung innerhalb der CSU-Familie und stießen auch bei den Bürgern auf positive Resonanz. "Es ist jetzt an der Zeit, noch enger zusammenzurücken, unser inhaltliches Profil zu schärfen und uns deutlicher von den Mitbewerbern abzuheben", betonte Kreisvorsitzender Oßner. Abschließend ging der Bundestagsabgeordnete auf die dramatische Lage in Israel und im Gazastreifen ein. "Trotz aller Verfehlungen in der Vergangenheit auf beiden Seiten lässt sich durch nichts rechtfertigen, mit welcher Brutalität die Terrormiliz Hamas gegen Israelis vorgeht, Geiseln nimmt und ganze Landstriche terrorisiert. Die Sicherheit und Integrität Israels bleibt ein Teil deutscher Staatsräson", so Oßner abschließend.