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Zukunft der Mobilität greifbar

Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Landshut-Kelheim bei Abgeordneten Florian Oßner in Berlin

Die politische Bildungsfahrt auf Einladung von Abgeordneten Florian Oßner (CSU) bot ein abwechslungsreiches Programm. So wurde man beim Gespräch im Bundesministerium für Digitales und Verkehr über Projekte zur Mobilität der Zukunft informiert. Gerade für die Teilnehmer aus dem Raum Kelheim, die bereits einen autonom fahrenden Bus in ihrer Region haben, war hier die Zukunft bereits greifbar.

Auch ein Besuch des Bundestags mit der Besichtigung der Kuppel und einem Gespräch mit dem Abgeordneten durfte bei den vier Tagen nicht fehlen. Oßner skizzierte den Besuchern aus der Heimat zuerst, wie eine typische Sitzungswoche in Berlin aussieht. Anschließend stellte er sich den Fragen der Gruppe. Besonders die Wahlrechtsreform sorgte bei den Anwesenden für Kopfschütteln. Dabei betonte der Abgeordnete, dass die Ampel den Bundestag nicht verkleinert, sondern sogar vergrößert hat: "Wir waren uns während der unionsgeführten Bundesregierung über die Regelgröße von 598 Abgeordneten einig. Jetzt sind es in jedem Fall 630, daher macht die Bundesregierung genau das Gegenteil von dem was sie verspricht", so der Heimatabgeordnete.

Klare Kante zeigen

Besonders besorgniserregend bewertete Oßner die aktuellen Umfrageergebnisse. Das Erstarken der radikalen Kräfte auf beinahe 20 Prozent sei ein alarmierendes Signal: "Wir müssen klare Kante zeigen, gleichzeitig brauchen die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes eine verlässliche Politik, die ihnen eine positive Zukunftsperspektive verschafft, statt Ängste zu schüren", so der Bundespolitiker. Damit verwies er auf die unsicheren Botschaften aus dem grünen Bundeswirtschaftsministerium zum geplanten Heizungsgesetz, welches bei vielen Menschen zu massiven Unsicherheiten führt.

Die Gastgeschenke der JU-Verbände, Kuchlbauer-Bier und ein selbstgemachtes Buchskranzerl zur Landshuter Hochzeit, versprühten dabei ein Stück Heimatgefühle. Bei der abschließenden Bootsfahrt auf der Spree bei bestem Wetter nahm sich der Obmann im Haushaltsausschuss nochmals Zeit, persönlich mit seinen Gästen ins Gespräch zu kommen.

Foto: Büro Florian Oßner

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