Infrastruktur in ländlichen Gebieten
Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen Stadt und Land ist mein erklärtes Ziel, die Attraktivität des ländlichen Raums noch weiter zu steigern. Dazu gehört eine vernünftige Infrastruktur – sowohl hinsichtlich des Straßen-, Schienen-, Luft- und Wasserverkehrs, als auch des Ausbaus von schnellem Internet mit Glasfaser als wichtiger Standortfaktor. Nur das schafft am Ende aus meiner Sicht gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern.
Ballungszentren wie die Stadt Landshut – so z.B. an der Konrad-Adenauer-Straße / B299 – sind bereits an der Belastungsgrenze angekommen, was den Durchgangsverkehr betrifft. Um diese Problematik zu lösen ist eine Entlastungstangente notwendig. Der zügige Weiterbau der B15neu über die A92 hinaus bis mindestens zur A94 und dann nach Rosenheim wird dazu einen wesentlichen Beitrag leisten.
3D-Visualisierung der Varianten der B 15neu: Planfall 1a, Planfall 1b und Planfall 1c
Weitere wichtiges Bauprojekte sind z. B. die Ortsumgehung der B299 in Neuhausen/Weihmichl zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Lebensqualität vor Ort, der Ausbau der B16 bei Neustadt und Bad Abbach sowie der B301 bei Mainburg und der B388 bei Taufkirchen/Vils.
Als Schienenprojekt haben wir den zweigleisigen Ausbau zwischen Plattling und Landshut im Fokus.
Als Verkehrspolitiker war es mir ein großes Anliegen, diese Verkehrsbauprojekte in die höchste Priorisierungsstufe des Bundesverkehrswegeplanes, welcher am 2. Dezember 2016 im Deutschen Bundestag verabschiedet wurde, zu bekommen. Damit ist die Planung, Finanzierung und der Bau durch den Bund gesichert.